Evangelium nach Matthäus. Kapitel 13: 36 Dann ließ er die Volksmenge zurück und kam in sein Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Feldes. 37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn, 38 das Feld aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Königtumes, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; 39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Weltalters, die Erntearbeiter aber sind ‹die› Engel. 40 Gleichwie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es bei der Vollendung dieses Weltalters sein. 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Königtum alle Ärgernisse zusammenlesen und die, welche die Gesetzlosigkeit tun; 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 43 Dann werden die Gerechten wie die Sonne erstrahlen im Königtum ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre.
(Mt 13, 36-43)*
* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.