Evangelium nach Markus. Kapitel 13: 14 Wann ihr aber <den vom Propheten Daniël ‹voraus›gesagten Gräuel der Verwüstung> ‹dort› stehen seht, wo er nicht darf - wer ‹es› liest, begreife ‹es› - dann sollen <die in Judäa> auf die Berge fliehen. 15 Wer aber auf dem Dach ‹ist›, steige nicht in das Haus hinab, noch gehe er hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen; 16 und wer auf dem Feld ist, kehre nicht zurück, um seinen Mantel zu holen. 17 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! 18 Betet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschehe; 19 denn jene Tage werden eine solche Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Schöpfung, die Gott geschaffen hat, bis jetzt nicht gewesen ist und nie mehr sein wird. 20 Und wenn nicht der Herr die Tage abgekürzt hätte, würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er sich auserwählt hat, hat er die Tage abgekürzt. 21 Und wenn dann einer zu euch sagt: „Siehe, hier ‹ist› der Christus. Siehe dort.“, so glaubet ‹es› nicht. 22 Denn es werden sich Trug-Christusse und Trug-Propheten erheben, und sie werden Zeichen und Wunder geben, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen. 23 Ihr aber sehet zu. Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.
(Mk 13, 14-23)*
* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.