Evangelium nach Johannes. Kapitel 8: 21 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen, und ihr werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen. 22 Die Juden sagten nun: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, könnt ihr nicht hinkommen? 23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ‹ist›, ich bin von dem, was oben ‹ist›; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. 24 Ich sprach nun zu euch, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich bin, werdet ihr sterben in euren Sünden. 25 Sie sagten nun zu ihm: Wer bist du? Und Jesus sprach zu ihnen: Das, was ich ja von Anfang an zu euch rede. 26 Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zur Welt. 27 Sie erkannten nicht, dass er vom Vater zu ihnen redete. 28 Jesus sprach nun zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich bin, und dass ich nichts von mir selbst aus tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich. 29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue. 30 Als er dies redete, glaubten viele an ihn.
(Joh 8, 21-30)*
* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.