Evangelium nach Johannes. Kapitel 5: 17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und auch ich wirke. 18 Deshalb suchten die Juden nun noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat aufhob, sondern auch Gott seinen eigenen Vater nannte und sich selbst ‹so› Gott gleich machte. 19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn vermag von sich aus nichts zu tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was jener tut, das tut auch der Sohn gleicherweise. 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm noch größere Werke zeigen als diese, so dass ihr euch verwundert. 21 Denn gleichwie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22 Denn der Vater richtet auch niemanden, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23 damit alle den Sohn ehren, gleichwie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. (Joh 5, 17-24)*
* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.