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Liturgie des hl. Johannes Chrysostomos. Beginn des Pentekostarions. Nach der Liturgie wird der Artos geweiht. |
Karsamstag Abend und Ostern ![]() | ||
Ton 5. Tropar des Triodions. Christus ist erstanden von den Toten, / Er hat den Tod durch den Tod zertreten / und denen in den Gräbern das Leben geschenkt. | Ton 8. Kondak des Triodions. Bist Du auch ins Grab hinabgestiegen, Unsterblicher, so hast Du doch zerstört des Hades Gewalt und bist auferstanden als Sieger, Christus Gott, riefst zu den Frauen, die trugen den Balsam: „Freut euch!“ Und den Aposteln schenktest Du Frieden, Der Du gewährst den Dahingesunkenen die Auferstehung. | Ton 4. Die Frauen um Maria kamen dem Tagesanbruch zuvor, fanden den Stein vom Grab weggewälzt, und sie hörten vom Engel: Ihn, Der wohnt in ewigem Licht, was sucht ihr Ihn bei den Toten wie einen Menschen? Seht doch die Leichentücher: Lauft und verkündet der Welt, dass erstanden ist der Herr, dass Er getötet den Tod. Denn Er ist der Sohn Gottes, Der errettet das Menschengeschlecht. |
Sonntag ![]() | ||
Ton 1. Tropar des Sonntags. Obwohl der Stein von den Juden versiegelt war / und Soldaten deinen reinen Leib bewachten, / erstandest du am dritten Tage, Erlöser, / und schenktest der Welt das Leben. / Deshalb riefen die Mächte der Himmel dir zu, Lebenspender: / „Ehre sei deiner Auferstehung, Christus, / Ehre sei deiner königlichen Herrschaft, / Ehre deinem Heilswerk, // einzig Menschenliebender.“ | Ton 1. Kondak des Sonntags. Auferstanden bist du als Gott aus dem Grabe in Herrlichkeit / und hast mitauferstehen lassen den Kosmos. / Die Natur der Sterblichen hat als Gott dich besungen, / und der Tod ist verschwunden. / Es tanzt Adam, o Gebieter, / und Eva freut sich, erlöst von den Fesseln und ruft: // Du bist es, der allen gewährt, o Christus, die Auferstehung. | Ton 1. Theotokion des Sonntags. Als Gabriel zu dir sprach das „Sei gegrüßt“, / da wurde Fleisch, o Jungfrau, mit dem Rufe / der Gebieter über alles in dir, der heiligen Lade, / wie es gesagt hatte der gerechte David. / Erzeigt wurdest du weiter als die Himmel, / die du hast hervorsprießen lassen deinen Schöpfer. / Ehre dem, der in dir siegte, / Ehre dem, der aus dir hervorging, // Ehre dem, der uns befreite durch dein Gebären. |
Märtyrer Kalliopios ![]() | ||
Ton 4. Tropar des Märtyrers. Dein Märtyrer Kalliopius, Herr, / hat in seinem Leidenskampf den Kranz der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da er deine Kraft erhielt, / stürzte er die Tyrannen und zerknirschte den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf seine flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen. | Ton 3. Kondak des Märtyrers. (nach: Heut‘ gebiert die Jungfrau) Als ‹deine› heilige Mutter, die dich geboren, dich mit den Malen des Martyriums auf geweihte Weise geschmückt / und durch die heiligen Leiden dem Herrn gleichgestaltet erblickte, / da erschien sie durch freien Entschluß als einmütige Märtyrerin mit dir, / auf Gott sinnender Kalliopius; // gemeinsam mit ihr flehe inständig, dass wir Erbarmen finden. | |
Gedächtnis unseres gottsel. Vaters Georgius, des Bischofs von Mytilene ![]() | ||
Ton 4. Tropar des gottsel. Vaters Georgius, des Bischofs von Mytilene. Als Richtschnur des Glaubens, / als Bild der Sanftmut und Lehrer der Enthaltsamkeit / erzeigte dich deiner Herde die Wahrheit der Dinge. / Deshalb erwarbest du dir durch Demut das Hohe und durch Armut den Reichtum. / Vater Hierarch Georgius, / lege Fürbitte ein bei Christus Gott, // dass errettet werden unsere Seelen. | Ton 8. Kondak des gottsel. Vaters Georgius, des Bischofs von Mytilene. (nach: Der für uns streitenden Herrscherin) Als Ackersmann der Frömmigkeit, gottbegeisterter Myste und von Gott bepflanztes Feld der Weisheit / hießest du „ein Gärtner der besten Güter“; / denn indem du die Ikone Christi verehrtest, hast du das Sinnen der Häresie widerlegt. // Daher rufen wir: freue dich, Vater Georgius. |