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09. November 2020
nach dem alten Stil
Sonntag
22. November 2020
nach dem neuen Stil
24. Sonntag nach Pfingsten. Ton 7.
Kein Fasten

Heilige: Hll. Märtyrer ONESIPHOROS und PORPHYRIOS von Ephesus † um 284-305; Hl. MATRONA, Äbtissin von Konstantinopel † um 492; Hl. NEKTARIOS, Metropolit von Pentapolis und Wundertäter von Ägina † 1920; Hl. Märtyrer ALEXANDER von Thessaloniki † um 305-311; Hl. Märtyrer ANTONIOS von Apamea † im 5. Jahrhundert; Hl. JOHANNES der Kurze von Ägypten † um 409; Hll. Märtyrer NARSES und ARTEMONOS † 553; Hl. EUSTOLIA und SOSIPATRA von Konstantinopel † um 615; Hl. THEOKTISTΑ von Lesbos † 881; Hl. SIMEON Metaphrastes † um 1000; Hl. Mönch HELLADIOS; Hll. EUTHYMIOS † 990 und NEOPHYTOS vom hl. Berg Athos † im 10. oder 11. Jahrhundert; Hl. ONESIPHOROS der Bekenner vom Kiever Höhlenkloster † 1148; Hl. Hiero-Nemärtyrer PARTHENIOS, Bischof von Ananjewsk sowie die hll. Hiero-Neumärtyrer KONSTANTIN, DEMETRIOS, NESTOR, THEODOR, KONSTANTIN, VIKTOR, ELIA, JOSEPH der Diakon und Mönchs-Neumärtyrer ALEXIOS † 1937. Westliche Heilige: Hl. AGRIPPINUS, Bischof von Neapel † um 280; Hl. VITONUS (Vanne, Vaune), Bischof von Verdun † 525. Ikonen der Gottesgebärerin: Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin "Die Schnellhörende".

Lesungen aus der Heiligen Schrift

Lesung des Tages. Zum Orthros (Zweites Auferstehungsevangelium): Mk 16,1-8; zur Liturgie: Eph 2,14-22; Lk 8,41-56.

Gebete

Ton 7. Tropar des Sonntags.
Durch dein Kreuz hast du den Tod vernichtet, / dem Schächer das Paradies geöffnet, / der Myrrhenträgerinnen Klagen gewandelt / und deinen Aposteln aufgetragen zu verkünden, / dass du, Christus Gott, bist erstanden / und der Welt erweisest // das große Erbarmen.
Ton 7. Kondak des Sonntags.
Nicht mehr vermag die Kraft des Todes / die Sterblichen zurückzuhalten. / Denn Christus ist hinabgestiegen, / hat zerbrochen und vernichtet seine Gewalten. / Gefesselt wird der Hades, / einhellig jubeln die Propheten mit den Worten: / Gekommen ist der Erlöser, / ihr Gläubigen, zu denen im Dunkel. // Gehet hinaus zur Auferstehung.
Märtyrer Onesiphoros und Porphyrios ohne Zum Gottesdienst
Ton 4. Tropar der Märtyrer.
Deine Märtyrer, Herr, / haben in ihrem Leidenskampf die Kränze der Unvergänglichkeit erworben von dir, unserem Gott. / Denn da sie deine Kraft erhielten, / stürzten sie die Tyrannen und zerknirschten den kraftlosen Übermut der Dämonen. // Auf ihre flehentlichen Bitten, Christus Gott, errette unsere Seelen.
Ton 2. Kondak der Märtyrer. (nach: Nach dem, was oben ist, strebend)
Der Märtyrer Zweiheit, ihr habt aufs Standhafteste gekämpft / und so den Hochmut des Feindes zu Boden geschmettert, / da ihr Herrlichen, Onesiphoros und Porphyrios, erleuchtet wart durch die Gnade der ungeschaffenen Dreiheit. // Bei ihr leget auch jetzt unaufhörlich Fürbitte ein für uns alle.
Gedächtnis des Heiligen Nektarios, des Bischofs von Pentapolis und Wundertäters ohne Zum Gottesdienst
Ton 1. Tropar des Heiligen Nektarios, des Bischofs von Pentapolis und Wundertäters.
Den Spross von Selymbrias und Aufseher von Ägina, / den in den letzten Zeiten erschienenen echten Freund der Tugend, / Nektarios lasst uns ehren, ihr Gläubigen, als gottbegeisterten Diener Christi; / denn er lässt hervorsprudeln mannigfache Heilungen denen, die gottesfürchtig rufen: / Ehre Christus, der dich verherrlicht hat; / Ehre dem, der dich wunderbar gemacht; // Ehre dem, der durch dich allen Heilungen wirkt.
Ton 4. Tropar des Heiligen Nektarios, des Bischofs von Pentapolis und Wundertäters. (nach: Eilends komme zuvor)
Gottselig hast du als weiser Hierarch gelebt / und den Herrn durch ein tugendhaftes Leben verherrlicht, gottseliger Nektarios. / Daher vertreibst du, von der Macht des Trösters verherrlicht, die Dämonen / und heilst die Kranken, // die sich im Glauben nahen deinen göttlichen Reliquien.
Ton 8. Kondak des Heiligen Nektarios, des Bischofs von Pentapolis und Wundertäters. (nach: Der für uns streitenden Herrscherin)
Den neuen, lichten Stern der Orthodoxie und die neu errichtete Vormauer der Kirche / lasst uns in Freude des Herzens mit Hymnen erheben; / denn durch die Wirkkraft des Geistes verherrlicht, lässt er hervorsprudeln die reichliche Gnade der Heilungen // denen, die da rufen: Freue dich, Vater Nektarios.


Predigten und Artikel zu den Lesungen

Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:41-56) (19.11.2023)

Liebe Brüder und Schwestern, der Evangelist Lukas erzählt uns heute, wie unser Herr mit Seinen Jüngern aus dem Land der Gadarener zurück in Seine Stadt kommt und dort von einer riesigen Menschenmenge erwartet wird, die sich um Ihn drängt. Gleich wird Er in das Haus des Jairus gerufen werden und unterwegs mit der an Bluterkrankheit leidenden Frau zusammenkommen. Wir beobachten bei Markus die gleiche Abfolge der beiden Ereignisse... Weiterlesen.


Predigt zum 23. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:4-10; Lk. 8:41-56) (20.11.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, nach der Austreibung der Dämonen aus dem Besessenen von Gerasa fährt der Herr wieder zurück an das entgegengesetzte Ufer nach Kafarnaum. Trotz des wunderbaren Zeichens im Lande der Gedarener war Seine Mission, in nackten Zahlen ausgedrückt, scheinbar ein Misserfolg. Der betriebene Aufwand steht in keinem Verhältnis zum erzielten Erfolg: ein einziger Bewohner – der von Christus Geheilte – konnte im ganzen Land für das... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 10:25-37) (27.11.2022)

Liebe Brüder und Schwestern, das wohl bekannteste („populärste“) Gleichnis unseres Herrn Jesus Christus hat uns der Evangelist Lukas übermittelt. Wer, so wie ich, das Glück einer Glaubensunterweisung in seiner Kindheit hatte, der erinnert sich wohl sehr gerne an die bildhaften Erzählungen aus der Heiligen Schrift, die gleichermaßen Kinder und Erwachsene, Einfache und Gebildete faszinieren. Den Anlass für das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bietet die Frage eines Gesetzeslehrers an... Weiterlesen.


Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:41-56) (21.11.2021)

Liebe Brüder und Schwestern, wir erfahren in der heutigen Lesung aus dem Evangelium von zwei Wundern des Herrn, die Er in kürzester zeitlicher Abfolge vollbringt. So heilt der Herr vor der Erweckung der zwölfjährigen Tochter des Synagogenvorstehers eine Frau, die seit zwölf Jahren an Blutfluss gelitten hatte. Obwohl es sich bei dem Doppelwunder nicht um Gleichnisse, sondern um historische Fakten handelt, enthalten auch diese eine tiefe allegorische Symbolik. Zunächst wäre da... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:41-56) (22.11.2020)

Liebe Brüder und Schwestern, wir befassen uns heute mit zwei kurz aufeinander folgenden Wundern: der verheimlichten Heilung der an Blutfluss leidenden Frau, die der Herr öffentlich macht (s. Lk. 8:45-47), und der offensichtlichen Erweckung der Tochter des Synagogenvorstehers, die der Herr zu verbergen versucht (s. 8:52,56). Versetzen wir uns in die Situation der Beteiligten: Zunächst ist da Jairus, dessen einziges Kind im Sterben liegt. Er hörte von den zahlreichen Wundern des... Weiterlesen.


Lk 18,35-43_Eph 2,14-22 (01.12.2019_3. Sonntag der Adventsfastenzeit)

Liebe Brüder und Schwestern, im Evangelium des letzten Sonntags (Lk 18,18-27) begegnete uns ein reicher Oberster, welcher Jesus danach fragte, was er zu tun habe, um das ewige Leben zu erlangen. Dieser reiche Mann war geschult in dem Gesetz und reich in dem Wissen um die Gebote: Er töte nicht, er stahl nicht, er log nicht und er ehrte seinen Vater und seine Mutter. Und doch ging er traurig... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 12:16-21) (01.12.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, das Gleichnis vom reichen Mann, auf dessen Feldern eine gute Ernte stand ist schlicht verfasst, auf Anhieb verständlich – und stellt doch einen wahren Ozean an möglichen tiefgründigen Gedankengängen dar. Dieser Mann muss wunschlos glücklich sein. Reichtum!!! ... Aber eine volkstümliche Weisheit besagt, dass nur der wirklich reich ist, der mit dem zufrieden ist, was er hat. Demnach kann ein Millionär „arm“ sein, während... Weiterlesen.


Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6:11-18; Lk. 8:41-56) (17.11.2019)

Liebe Brüder und Schwestern, Metropolit Anthony (Bloom, + 2004) sprach mit einer Dame, die sich beklagte, da sie unentwegt zu Hause betete, Gott sie aber nicht erhörte. Darauf hin fragte sie der Metropolit: „Wenn sie etwas von einem Mitmenschen wollen, ihn um etwas bitten, - reden dann nur sie oder lassen sie den Gesprächspartner auch etwas sagen?“ - „Na, sicher doch. Ich will ja seine Antwort hören“. -... Weiterlesen.


Predigt zum 25. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 4:1-6; Lk. 8:41-56) (18.11.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, erneut wird uns heute die Erzählung vom Zweifach-Wunder des Herrn angeboten. Auf dem Weg in das Haus des Synagogenvorstehers, wo Er dessen todkranke Tochter heilen will, wird unser Herr inmitten der Ihn bedrängenden Volksmenge von einer Frau berührt, die daraufhin sofort von ihrem Blutfluss geheilt wird. Auch die inzwischen verstorbene Tochter des Jairus lässt unser Herr, im Hause des Synagogenvorstehers angekommen, wieder vom Todeslager... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2:14-22; Lk. 8:26-39) (11.11.2018)

Liebe Brüder und Schwestern, obwohl es sich bei Erzählungen wie der von der Dämonenaustreibung im Lande der Gerasener nicht um ein Gleichnis, sondern um die Schilderung eines realen Ereignisses handelt, haben solche Berichte fast immer auch einen übertragenen Sinn - im Falle der Geschehnisse am östlichen Ufer des Sees Genezareth ist dieser allegorische Gehalt einer, der die menschliche Tragik im höchsten Maße zutage fördert. Worin besteht aber diese... Weiterlesen.


Predigt zum 22. Herrentag nach Pfingsten (Gal. 6: 11-18; Lk. 8: 41-56) (20.11.2016)

Liebe Brüder und Schwestern, im abschließenden Absatz seines Briefes an die Galater schreibt der Apostel Paulus: "Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. Denn es kommt nicht darauf an, ob einer beschnitten oder unbeschnitten ist, sondern darauf, dass er neue Schöpfung ist. Friede und Erbarmen komme über alle, die sich von diesem Grundsatz... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Herrentag nach Pfingsten (Eph. 2: 14-22; Lk. 8: 26-39) (15.11.2015)

Liebe Brüder und Schwestern, im heute vorgelesenen Abschnitt aus dem Brief an die Epheser behandelt der hl. Apostel Paulus das Verhältnis der Juden und Heiden zueinander im Kontext ihrer Vereinigung mit Christus in der Kirche: „Er (Jesus Christus) ist unser Friede. Er vereinigte die beiden Teile (Juden und Heiden) und riss durch Sein Sterben die trennende Wand der Feindschaft zwischen beiden nieder. Er hob das Gesetz samt seinen... Weiterlesen.


Predigt zum 24. Sonntag nach Pfingsten (Eph. 2: 14-22; Lk. 13: 10-17) (08.12.2013)

Liebe Brüder und Schwestern, am heutigen Sonntag erzählt uns der Evangelist Lukas, wie der Herr am Sabbat eine Synagoge besucht und dort eine Frau heilt, die seit achtzehn Jahren einen gekrümmten Rücken hatte. Damit ruft der Herr den Unmut des Synagogenvorstehers hervor, der sich darüber empört, dass Jesus aus Nazareth in seinen Augen den Sabbat... Weiterlesen.


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* Texte des Evangeliums nach: Byzantinischer Text Deutsch. Copyright: Schweizerische Bibelgesellschaft. Veröffentlicht mit der ausdrücklichen Genehmigung der Schweizerischen Bibelgesellschaft.
**Tropare und Kondake gesungen von der Familie Brang, DOM e. V.